Wahrscheinlich kennen Sie das Fach noch unter dem Namen Sozialkunde. Der neuen Fachbezeichnung folgt im Herbst 2021 der neue Lehrplan.
Diese Frage stellen sich manche/r Auszubildende zu Beginn ihrer Berufsschulzeit. Sie gehen davon aus, in der Berufsschule nur noch für ihren jeweiligen Ausbildungsberuf hochspezialisiert „getrimmt“ zu werden.
Dabei übersehen die Auszubildende einerseits, dass in einer sich immer schneller wandelnden Berufswelt neben dem notwendigen beruflichen Spezialwissen ein umfassendes, berufsübergreifendes Wissen über unser Wirtschafts- und Sozialsystem immer wichtiger wird. Dabei spielt das Fach Politik und Gesellschaft eine bedeutende Rolle. Hierzu nur einige Beispiele zu Themenbereichen des Lehrplans, die dann auch für die Abschlussprüfungen der jeweiligen Kammern relevant sind:
Andererseits ist es für eine funktionierende Demokratie, die auch Voraussetzung für unser Wirtschaftssystem ist, lebensnotwendig, dass die jungen Bürger die Zusammenhänge unseres politischen Systems und die Einflussmöglichkeiten auf dieses System kennen – und da gibt der Politik und Gesellschaft-Unterricht wichtige Informationen und Anregungen zur aktiven Beteiligung.
Außerdem werden bei einer Stellenbewerbung neben dem reinen Fachwissen zunehmend – vor allem bei anspruchsvolleren Tätigkeiten – auch sog. Schlüsselqualifikationen von den zukünftigen Mitarbeiten verlangt.
OStRin Angela Henninger
Tel.: 09721 / 51 1501
Zum Beispiel:
Denn wer durch die Zielsetzungen des Unterrichts „lernt“, z.B.
der wird diese „Fähigkeiten“ nicht nur im gesamtgesellschaftlichen Bereich einsetzen, sondern sie werden sein Handeln selbstverständlich auch im beruflichen Bereich bestimmen.
Zusätzlich wird auch unser Schulleben durch Veranstaltungen bereichert, die im Rahmen des Faches Politik und Gesellschaftschaft stattfinden – z.B. mit gelegentlichen Seminaren durch externe Referenten oder auch interessanten Ausstellungen.