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Cooper - euer Schulhund​

Name:

Cooper

Geschlecht:

männlich

Geb.:

24.06.2022

Rasse:

Goldendoodle

Ausbildung:

Schulbegleithund in Ausbildung

Cooper ist eine Kreuzung aus Golden Retriever und Königspudel. Er ist freundlich und sehr menschenbezogen, intelligent und lernwillig – alles Eigenschaften, die ein guter Schulhund mitbringen sollte. Außerdem ist er sehr neugierig, aufgeschlossen und ein echter Schelm, wenn es um das Stibitzen von Dingen geht.

Er macht gerade zusammen mit seinem Frauchen, Frau Schölch, eine Ausbildung zum Schulbegleithund und wird gezielt auf den Einsatz in der Berufsschule vorbereitet. Um ihn nicht zu überfordern, wird er in diesem Schuljahr langsam an die Berufsschule mit all ihren Reizen (Lärm, Gerüche, Bodenbeläge usw.) gewöhnt.

Was ist ein Schulhund?

Schulhunde (Schulbegleithunde) begleiten regelmäßig einen Pädagogen für eine gewisse Zeit z.B. in die Schule oder Kindergarten. Sie sind speziell auf ihre Eignung getestet, entsprechend ausgebildet und werden regelmäßig im Einsatzort überprüft. Die Lehrkraft wird dabei in der Erziehung der Kinder und Jugendlichen unterstützt. Durch die Anwesenheit des Hundes im Klassenzimmer werden die sozialen und emotionalen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler so gefördert, dass eine Steigerung der Arbeits- und Lernmotivation und verbesserte Lernleistung erreicht werden kann. Verschiedene Studien belegen, dass Schulhunde durch ihre Anwesenheit im Klassenzimmer die Konzentrationsfähigkeit erhöhen und aggressives Verhalten vermindern. Sie fördern das Verantwortungsbewusstsein, Selbstbewusstsein, Arbeitsdisziplin und Aufmerksamkeit, vermitteln aber auch durch ihre beruhigende und stressreduzierende Wirkung seelische Ausgeglichenheit und das Wohlbefinden der jungen Menschen. (Vgl. Beetz, A. 2021)

Coopers Aufgaben an der Berufsschule

Cooper wird zukünftig sein Frauchen bei ihrer Arbeit als Beratungslehrerin und Lehrkraft unterstützen.

In Beratungsgesprächen hilft er besonders bei Jugendlichen mit Redehemmungen. Hier kann seine Anwesenheit helfen, über den Hund ins Gespräch zu kommen, Redepausen in schwierigen Gesprächen einzulegen. Seine beruhigende Wirkung hilft, Vertrauen aufzubauen und Ängste sowie Stress zu reduzieren.

Während des Unterrichts dient Cooper unter anderem als Stimmungsindikator. Sucht er sich ein stilles Eck und geht ggf. in seine Box, erkennt die Klasse sofort, dass es zu laut ist. Insofern trägt der Hund zu einer lernfreundlichen Atmosphäre bei und fördert so die Konzentrations- und Lernfähigkeit der Auszubildenden. Er freut sich, gehorcht, lässt sich kraulen und bietet den Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungen. Mithilfe des Hundes lernen sie auch, Körpersprache wahrzunehmen. Wenn ein Hund nicht mehr mag, zieht er sich zurück. Und was mit dem Hund gelernt wird, kann bei den Mitschülern auch funktionieren.

Seine Anwesenheit im Klassenzimmer bringt die Schülerinnen und Schüler ggf. zum Lachen und verbessert die Stimmung. Studien zeigen, dass bei z. B. gedrückter Atmosphäre ein Tier negative Gedanken unterbrechen kann, indem es die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dies gilt übrigens auch für das Lehrerkollegium.

„Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund!“

– Hildegard von Bingen

Quelle: Beetz, A. (2021): Hunde im Schulalltag. Grundlagen und Praxis. Ernst Reinhard Verlag: Göttingen.

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